Soooo lange haben wir alle wegen Corona unter der Musikpause gelitten. Endlich darf man unter bestimmten Voraussetzungen wieder singen und musizieren. Auch der Aach-Linzer Musikkapelle liegt der Instrumentalunterricht sehr am Herzen. Darum ließen es sich Herr Peter, Herr Schraudolf und Frau Fuccillo nicht nehmen, den Schülern ihre Blasinstrumente zu präsentieren.

Selbstverständlich wurden dabei alle Hygieneregeln beachtet!

Was bei Konzerten, Umzügen oder sonstigen Musikveranstaltungen so leicht aus

sieht, hat es in sich!

So eine Tuba hat nicht nur ein Gewicht. Es ist gar nicht so leicht, das große Instrument zu halten und dabei auch noch einen Ton heraus zu bekommen. Aber unsere Schüler gingen munter zur Sache und waren erfolgreich.

Die Klarinette sieht zwar handlicher aus, aber der Ton wird  bei diesem Blasinstrument auf einem dünnen Stück Bambus-Holz erzeugt, dem Rohrblatt. Man spannt es in das Mundstück ein. Zwischen Rohrblatt und Mundstück ist ein kleiner Spalt. Wenn die Luft durch diesen strömt, entsteht ein Ton.

Das musste natürlich ausprobiert werden!

Die Aach-Linzer Musikanten hatten auch eine Querflöte im Gepäck.

Man darf nicht in das Loch hineinblasen. Man muss im richtigen Winkel darüber hinwegblasen. Das ist anfangs ganz schön schwierig, aber bei unseren Instrumente-Testern sah es schon ganz prima aus.

Auch bei der Trompete wird nicht einfach nur gepustet.

Der Ton entsteht nicht dadurch, dass man in die Trompete hineinbläst. Der Spieler setzt seine Lippen an das Mundstück. Seine Lippen schwingen, damit sorgt er dafür, dass auch die Luft in der Trompete schwingt.